Ergebnisse des 1. Bürgerfragebogens


Das sagt Ober-Klingen! - Ergebnisse der Bürgerbefragung zur Ortsentwicklung

  • Rücklauf: Die Fragebögen, welche am 20.11.2017 in allen Haushalten ausgeteilt wurden, kamen bis zum 01.12.2017 zahlreich zurück. Insgesamt wurden 130 Fragebögen ausgefüllt.
  • Wohnverhältnisse: Die Befragten, welche derzeit durchschnittlich 24 Jahre in einem eignen Haus, gemeinsam mit dem (Ehe)Partner leben, verfügen über mehr als 100m² Wohnfläche. Die Mehrheit der Befragten befindet ihr Wohnhaus in gutem baulichen Zustand und möchte es derzeit auch nicht umbauen.
  • Barrierefreiheit: Der Großteil der Ober-Klingener Befragten leben zudem in einem nicht barrierefreien Haus. Dennoch möchten sie keinen Umbau vornehmen. Insbesondere finanzielle Gründe wurden hierfür genannt.
  • Alternative Wohnformen: 75% der Befragten gaben weiterhin an, dass sie im Alter am liebsten Zuhause Wohnen bleiben würden. Aber auch das Konzept eines generationenübergreifenden Wohnens sowie der Umzug in eine kleinere Wohnung, sind für je knapp 20% der Befragten eine Option.
  • Wohnumgebung: Für Ober-Klingen wünschen sich die meisten Befragten mehr Nahversorgungsangebote sowie eine bessere Anbindung an den Personennahverkehr. Darüber hinaus ist es aber auch ein schöner Spielplatz, den sich die Bürger für ihren Ort wünschen. Besonders stolz ist man zudem auf die schöne Natur und Umgebung Ober-Klingens. Mit Freunden geht man hier gerne spazieren und genießt die tolle Aussicht. Ebenso die Kirche würde man gerne zeigen und das Café Grünewalds. Im Gegenzug hierzu sind es die sanierungs- und pflegebedürftigen öffentlichen und privaten Räume, die man mit Besuch eher meidet. Der pflegebedürftige Bachlauf, aber auch einige private Anwesen im Ort sowie den bestehenden Spielplatz würden die Befragten ihren Freunden nicht zeigen.
  • Ehrenamt: Die Befragten sind überwiegend bereits ehrenamtlich tätig. Mehr als die Hälfte ist derzeit in mindestens einem Verein, durchschnittlich sogar in zwei Vereinen Mitglied. Vor allem die Sportvereine, aber auch Umwelt- und Tierschutzverbände werden von den Befragten mit durchschnittlich drei Stunden wöchentlich unterstützt.
  • Wünsche und Erwartungen: Fast 70% der Befragten wünschen sich zudem, dass AktVis ihnen aufzeigt, welche Veränderungen und alternativen Nutzungen für Gebäude und Grundstücke möglich sind. Weitaus weniger Bürger wünschten sich, dass ebenso über Modernisierung (23%), Verkauf (13%) und alternative Wohnformen (8%) gesprochen wird. Weiterhin wünschen die Befragten sich, dass eine kinderfreundliche Dorfentwicklung betrieben wird und die Verkehrssituation vor Ort verbessert wird. Insbesondere die Parksituation beschäftigte hierzu die Befragten.
  • Sprayaktion: Die Sprayaktion, welche am 03.11.2017 stattfand, bewerteten die Befragten zwiegespalten. Dennoch lässt sich hierzu festhalten, dass die Bürger durch diese Aktion zumindest teilweise zum Nachdenken über Themen wie Barrierefreiheit gebracht wurden und das Forschungsprojekt sowie der Ort an sich, ebenfalls zu Gesprächsthemen wurden.

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Das sagt Langwaden! - Ergebnisse der Bürgerbefragung zur Ortsentwicklung

  • Rücklauf: Die Fragebögen, welche am 20.11.2017 in allen Haushalten ausgeteilt wurden, kamen bis zum 01.12.2017 zahlreich zurück. Insgesamt wurden 54 Fragebögen ausgefüllt.
  • Wohnverhältnisse: Die Befragten, welche derzeit durchschnittlich 22 Jahre in einem eignen Haus, gemeinsam mit Kind(ern) und dem (Ehe)Partner leben, verfügen über mehr als 100m² Wohnfläche. Die Mehrheit der Befragten befindet ihr Wohnhaus in gutem baulichen Zustand und möchte es derzeit auch nicht umbauen.
  • Barrierefreiheit: Der Großteil der Langwadener Befragten leben zudem in einem nicht barrierefreien Haus. Dennoch möchten sie keinen Umbau vornehmen, da es ihrer Meinung nach derzeit noch nicht nötig sei.
  • Alternative Wohnformen: 80% der Befragten gaben weiterhin an, dass sie im Alter am liebsten Zuhause Wohnen bleiben würden. Aber auch das Konzept eines generationenübergreifenden Wohnens sowie der Umzug in eine geeignetere, barrierefreie Wohnung, sind für je knapp unter 20% der Befragten eine Option.
  • Wohnumgebung: Für Langwaden wünschen sich die meisten Befragten mehr Nahversorgungsangebote sowie eine bessere Anbindung an den Personennahverkehr. Darüber hinaus ist es aber auch eine verbesserte Verkehrssituation, welche sich die Bürger für ihren Ort wünschen. Der Durchgangsverkehr sowie die Geschwindigkeitsüberschreitungen sind hier Themen, welche die Befragten beschäftigen. Besonders stolz ist man zudem auf die schöne Natur und Umgebung Langwadens. Mit Freunden geht man hier gerne spazieren. Auch die Angebote für die Bürger, wie den Bolz- und Spielplatz würde man gerne zeigen. Ebenso die Kirche. Im Gegenzug hierzu sind es die sanierungs- und pflegebedürftigen öffentlichen und privaten Räume, die man mit Besuch eher meidet. Vor allem einige private Anwesen im Ort, aber auch die leerstehenden Häuser, würden die Befragten ihren Freunden nicht zeigen.
  • Ehrenamt: Die Befragten sind überwiegend bereits ehrenamtlich tätig. Mehr als die Hälfte ist derzeit in mindestens einem Verein, durchschnittlich sogar in zwei Vereinen Mitglied. Vor allem die Musik- und Kulturvereine, aber auch die Feuerwehr werden von den Befragten mit durchschnittlich zwei Stunden wöchentlich unterstützt.
  • Wünsche und Erwartungen: Fast 90% der Befragten wünschen sich zudem, dass AktVis ihnen aufzeigt, welche Veränderungen und alternativen Nutzungen für Gebäude und Grundstücke möglich sind. Weitaus weniger Bürger wünschten sich, dass ebenso über Modernisierung (30%), Verkauf (14%) und alternative Wohnformen (9%) gesprochen wird. Weiterhin wünschen die Befragten sich, dass eine kinderfreundliche Dorfentwicklung betrieben wird, das Nahversorgungsangebot besprochen und die Verkehrssituation vor Ort verbessert wird.
  • Sprayaktion: Die Sprayaktion, welche am 16.10.2017 stattfand, bewerteten die Befragten zwiegespalten. Dennoch lässt sich hierzu festhalten, dass die Bürger durch diese Aktion zumindest teilweise zum Nachdenken über Themen wie Barrierefreiheit gebracht wurden und das Forschungsprojekt sowie der Ort an sich, ebenfalls zu Gesprächsthemen wurden.

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Das sagt der alte Ortskern! - Ergebnisse der Bürgerbefragung zur Ortsentwicklung

  • Rücklauf: Die Fragebögen, welche am 20.11.2017 in den Haushalten des alten Ortskerns ausgeteilt wurden, gingen bis zum 01.12.2017 ein. Insgesamt wurden 43 Fragebögen ausgefüllt.
  • Wohnverhältnisse: Die Befragten, welche derzeit durchschnittlich 36 Jahre in einem eignen Haus, gemeinsam mit dem (Ehe)Partner leben, verfügen über mehr als 100m² Wohnfläche. Die Mehrheit der Befragten befindet ihr Wohnhaus in gutem baulichen Zustand und möchte es derzeit auch nicht umbauen.
  • Barrierefreiheit: Der Großteil der Befragten aus dem alten Ortskern leben zudem in einem nicht barrierefreien Haus. Dennoch möchten sie keinen Umbau vornehmen, da es ihrer Meinung nach derzeit nicht nötig sei.
  • Alternative Wohnformen: 76% der Befragten gaben weiterhin an, dass sie im Alter Zuhause Wohnen bleiben wollen. Aber auch das Konzept eines generationenübergreifenden Wohnens sowie der Umzug in eine geeignetere, barrierefreie Wohnung, sind für je knapp 22% der Befragten eine Option.
  • Wohnumgebung: Für den alten Ortskern wünschen sich die meisten Befragten eine bessere bauliche Gestaltung der Gehwege, aber auch mehr Nahversorgungsangebote sowie mehr Park-/Stellplätze. Darüber hinaus ist es aber auch eine Verschönerung des Ortsbildes und eine verbesserte Verkehrssituation, welche sich die Befragten wünschen. Besonders stolz ist man zudem auf die zahlreichen Angebote für Bürger in Münster. Mit Freunden geht man hier ins Freizeitzentrum, das Museum, oder genießt die schöne Natur und Umgebung Münsters. Im Gegenzug hierzu sind es der alte Ortskern, insbesondere die Hintergasse, sowie Muna/Breitefeld und die sanierungs- und pflegebedürftigen öffentlichen und privaten Räume, die man mit Besuch eher meidet.
  • Ehrenamt: Die Befragten sind überwiegend ehrenamtlich tätig. Mehr als die Hälfte ist derzeit in mindestens einem Verein, durchschnittlich sogar in zwei Vereinen Mitglied. Vor allem die Sportvereine, aber auch die Musik- und Kulturvereine, werden von den Befragten mit durchschnittlich fünf Stunden wöchentlich unterstützt.
  • Wünsche und Erwartungen: Fast 65% der Befragten wünschen sich zudem, dass AktVis ihnen aufzeigt, welche Veränderungen und alternativen Nutzungen für Gebäude und Grundstücke möglich sind. Weitaus weniger Bürger wünschten sich, dass ebenso über Modernisierung (23%), Verkauf (14%) und alternative Wohnformen (14%) gesprochen wird. Weiterhin wünschen sich die Befragten, dass die Verkehrssituation vor Ort verbessert und die Parkplatzproblematik angesprochen wird, aber auch über die Nahversorgung vor Ort sollte gesprochen werden.

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Laufzeit: 1.März 2017 bis 28. Februar 2019  |  BMBF Förderkennzeichen: 033L188A 



Stand der Inhalte: November 2019