Ergebnisse der zweiten Bürgerbefragung
zur Ortsentwicklung in Langwaden
Rücklauf
Die Fragebögen, welche am 29.10.2018 an alle Haushalte verteilt wurden, kamen bis zum 20.11.2018 zurück. Insgesamt wurden 18 Fragebögen ausgefüllt, was bezogen auf alle verteilten Bögen, einer Rücklaufquote von 12 % entspricht.
AktVis
Das Projekt AktVis und dessen Ziele waren insgesamt 14 der 18 Befragten bekannt. Lediglich drei Personen waren diese nur teilweise bekannt.
Die Workshops
10 der Befragten hatten an mindestens einem der zwei Workshops teilgenommen. Hier konnten sie ihre Meinungen und Ideen einbringen und sich intensiver mit der Ortsentwicklung Langwadens beschäftigen. Über (bauliche) Veränderungen dachten hingegen weniger Befragte nach. Insgesamt sei die geringe Teilnehmeranzahl der Workshops zudem kritisch zu betrachten.
Das WebGIS
8 Befragte hatten das im Projekt entwickelte WebGIS bereits verwendet. Dieses hat ihnen gut geholfen, potentielle (bauliche) Veränderungen in Langwaden darzustellen und sich im Ort zu orientieren.
Das Projekt
Befragt zum Projekt im Allgemeinen, antworteten 17 der Befragten. Dabei habe ihnen das Projekt insbesondere verdeutlicht, dass Leerstände belebt und ungenutzte Räume wieder genutzt werden sollten. Zudem wurde ihnen deutlich, dass der alte Ortskern und die dort bestehenden Gebäude wichtig für Langwaden sind und erhalten werden müssen. Dennoch denken einige der Befragten weiterhin, dass ein Neubaugebiet wünschenswert wäre. Zudem solle über eine Umgehungsstraße nachgedacht werden, welche den alten Ortskern entlasten und dadurch wieder attraktiver machen würde.
Nachbarschaft
Die befragten Bürgerinnen und Bürger fühlen sich im Allgemeinen mit den Personen in Langwaden verbunden und gehen davon aus, dass man sich hier gegenseitig hilft. Insgesamt betrachtet weisen die Befragten einen sehr hohen Gemeinschaftssinn auf, der so auch in den Workshops zu spüren war. Zudem ist man hier überwiegend auch dazu bereit, mit anderen Zusammenzuarbeiten, um den Ort in Schuss zu halten. Hierfür wird man auch gerne selbst aktiv. Im Vergleich zu den Antworten der ersten Bürgerbefragung, verbesserten sich die Werte diesbezüglich leicht.
Demografie
Insgesamt nahmen 7 Frauen und 11 Männer an der Befragung teil. Durchschnittlich lag das Alter der Befragten bei 58 Jahren. Zudem leben diese seit durchschnittlich 35 Jahren im Ort.
Ergebnisse der zweiten Bürgerbefragung
zur Ortsentwicklung im alten Ortskern von Münster
Rücklauf
Die Fragebögen, welche am 31.10.2018 an alle Haushalte verteilt wurden, kamen bis zum 20.11.2018 zurück. Insgesamt wurden 21 Fragebögen ausgefüllt, was bezogen auf alle verteilten Bögen, einer Rücklaufquote von 5 % entspricht. Da nicht jeder Haushalt an den Workshops teilgenommen hatte, sollte der Rücklauf jedoch nicht als schlecht gewertet werden.
AktVis
Das Projekt AktVis und dessen Ziele waren insgesamt 13 Befragten bekannt. 3 Personen kannten diese teilweise und weiteren 3 Befragten waren sie nicht bekannt.
Die Workshops
10 der Befragten hatten an mindestens einem der drei Workshops teilgenommen. Hier konnten sie ihre Meinungen und Ideen einbringen und sich intensiver mit der Entwicklung des alten Ortskerns beschäftigen. Über (bauliche) Veränderungen dachten hingegen weniger Befragte nach.
Das WebGIS
9 Befragte hatten das im Projekt entwickelte WebGIS bereits verwendet. Dieses hat ihnen gut geholfen, potentielle (bauliche) Veränderungen darzustellen und man könnte sich zudem gut vorstellen, es künftig als Kommunikationsplattform mit der Gemeinde zu verwenden.
Das Projekt
Befragt zum Projekt im Allgemeinen, antworteten 17 der Befragten. Dabei habe ihnen das Projekt insbesondere verdeutlicht, dass Leerstände belebt und ungenutzte Räume wieder genutzt werden sollten. Zudem wurde ihnen deutlich, dass der alte Ortskern und die dort bestehenden Gebäude wichtig für den Ortskern von Münster sind und erhalten werden müssen. Mit alternativen Wohnformen für die Zukunft beschäftigten sich hingegen nur wenige der Befragten. Allgemein betrachtet, sei das Projekt ein Gewinn für den Ortskern, da hierdurch gemeinsame Aktivitäten gefördert wurden. Finanzielle Zuschüsse für bauliche Vorhaben wären jedoch wünschenswert gewesen.
Nachbarschaft
Die befragten Bürgerinnen und Bürger fühlen sich im Allgemeinen mit den Personen im alten Ortskern verbunden. Insgesamt betrachtet gehen sie jedoch eher nicht davon aus, dass man sich hier gegenseitig hilft oder gemeinsam Probleme lösen könnte. Der Gemeinschaftssinn sollte laut der Befragten durch mehr Kommunikationsmöglichkeiten noch verbessert werden. Nur so können sich die Nachbarn kennenlernen und dadurch eine Gemeinschaft bilden. Hierfür sollten die Straßen sicherer werden, sodass man sich dort zusammenfinden kann.
Demografie
Insgesamt nahmen 9 Frauen und 12 Männer an der Befragung teil. Durchschnittlich lag das Alter der Befragten bei 65 Jahren. Zudem leben diese seit durchschnittlich 42 Jahren im alten Ortskern.
Ergebnisse der zweiten Bürgerbefragung
zur Ortsentwicklung in Ober-Klingen
Rücklauf
Die Fragebögen, welche am 29.10.2018 an alle Haushalte verteilt wurden, kamen bis zum 20.11.2018 zurück. Insgesamt wurden 32 Fragebögen ausgefüllt, was bezogen auf alle verteilten Bögen, einer Rücklaufquote von 8 % entspricht. Da nicht jeder Haushalt an den Workshops teilgenommen hatte, sollte der Rücklauf jedoch nicht als schlecht gewertet werden.
AktVis
Das Projekt AktVis und dessen Ziele waren insgesamt 16 Befragten bekannt. Weitere 15 Personen kannten diese teilweise und lediglich einer Person waren sie nicht bekannt.
Die Workshops
14 der Befragten hatten an mindestens einem der drei Workshops teilgenommen. Hier konnten sie ihre Meinungen und Ideen einbringen und sich intensiver mit der Ortsentwicklung Ober-Klingens beschäftigen. Über (bauliche) Veränderungen dachten hingegen weniger Befragte nach.
Das WebGIS
8 Befragte hatten das im Projekt entwickelte WebGIS bereits verwendet. Dieses hat ihnen gut geholfen, potentielle (bauliche) Veränderungen in Ober-Klingen darzustellen und man könnte sich zudem gut vorstellen, es künftig als Kommunikationsplattform mit der Gemeinde zu verwenden.
Das Projekt
Befragt zum Projekt im Allgemeinen, antworteten 29 der Befragten. Dabei habe ihnen das Projekt insbesondere verdeutlicht, dass Leerstände belebt und ungenutzte Räume wieder genutzt werden sollten. Zudem wurde ihnen deutlich, dass der alte Ortskern und die dort bestehenden Gebäude wichtig für Ober-Klingen sind und erhalten werden müssen. Dennoch denken einige der Befragten, dass ein Neubaugebiet wünschenswert wäre. Allgemein betrachtet, sei das Projekt ein Gewinn für den Ort, da hierdurch gemeinsame Aktivitäten gefördert wurden. Finanzielle Zuschüsse für bauliche Vorhaben wären jedoch wünschenswert gewesen.
Nachbarschaft
Die befragten Bürgerinnen und Bürger fühlen sich im Allgemeinen mit den Personen in Ober-Klingen verbunden und gehen davon aus, dass man sich hier gegenseitig hilft. Insgesamt betrachtet weisen die Befragten einen hohen Gemeinschaftssinn auf, der so auch in den Workshops zu spüren war. Zudem ist man hier überwiegend auch dazu bereit, mit anderen Zusammenzuarbeiten, um den Ort in Schuss zu halten. Hierfür wird man auch gerne selbst aktiv. Im Vergleich zu den Antworten der ersten Bürgerbefragung, verbesserten sich die Werte diesbezüglich leicht.
Demografie
Insgesamt nahmen 16 Frauen und 15 Männer an der Befragung teil. Durchschnittlich lag das Alter der Befragten bei 55 Jahren. Zudem leben diese seit durchschnittlich 36 Jahren im Ort.